Heisse Eisen

Politiker reden viel. Das ist – unter anderem – unsere Aufgabe. Medien schreiben viel – und das ist deren Aufgabe. Zu viel Information! – Das denken Sie zu Recht. 

 

Ich spreche hier Klartext. Meine Position zu einigen heißen Eisen im Frühjahr 2018:

DAs neue Höfegesetz

Ein Hof muss imstande sein, eine Familie zu ernähren. Dafür ist eine Mindestgröße notwendig. Deshalb muss die weitere Aufsplitterung von Höfen verhindert werden. Das neue Höfegesetz legt erschwerte Bedingungen für die Schließung von Höfen fest.

Wölfe verursachen zunehmend Schäden auf unseren Almen. Die Almwirtschaft ist in Gefahr. Der Schutzstatus des Wolfs muss auf europäischer Ebene gesenkt werden, damit Südtirol die notwendigen Entnahmen durchführen kann. Künftig wird es vermehrt Herdenschutzmaßnahmen geben müssen.

Südtirol und der Wolf
Pflanzenschutz

Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist derzeit noch notwendig. Ich setze mich konsequent für ihre Minimierung ein. Aktivitäten in diese Richtung: die Abstandsregelung und die Plattform „Pflanzengesundheit“ etc.

Die Aufgaben von Land und Gemeinden werden neu geordnet. Die Gemeinden bekommen neue Befugnisse und das nötige Geld dafür. Komplexe Dienstleistungen werden künftig von mehreren Gemeinden gemeinsam angeboten. Das steigert Qualität und Effizienz.

Mehr Effizienz in den GemeindeÄmtern
Gülle in Natura 2000-Gebieten

Sowohl Umweltschutz als auch Berglandwirtschaft möchten unsere Wiesen gesund erhalten. Wenn man so denkt, kann man gemeinsam das Problem lösen. Landwirte betreiben Naturschutz, Naturschützer ermöglichen Landwirtschaft.